Goldschmiedekunst in Währing
Nicht nur Queen Elisabeth II oder Heidi Horten haben Wert auf exklusiven Schmuck gelegt. Männer wie Frauen wollten durch Jahrtausende ihre soziale Stellung durch mehr oder weniger auffallende Schmuckstücke darstellen. Alt-Ägyptische Goldschmiedekunst ist durch ein komplexes System aus Farben und Motiven bekannt geworden, die oft durch Lapislazuli und anderen (Halb) Edelsteine noch ergänzt wurden. Auch in „de bello gallico“ werden keltische Anführer mit gewundenen Goldreifen um den Hals beschrieben. Ein römischer „Anularius“ war auf die Herstellung von
Ringen spezialisiert, die anfangs nur von Senatoren getragen werden durften. Die Bezeichnung „Goldschmied“ gibt es aber erst seit dem Mittelalter und nimmt Bezug auf die umfangreichen Kenntnisse bei der Verarbeitung von Gold und Legierungen. Bekanntlich versuchten Alchemisten in Prag, das vielgesuchte Metall
künstlich herzustellen, was aber, wie wir heute wissen, misslang.
Auch namhafte Maler wie Botticelli machten eine Lehre in diesem Beruf. Auf Gemälden dieser Zeit werden die Kostbarkeiten äußerst genau wiedergegeben. Erhalten sind nur wenige.
Was ist „Goldschmiedekunst“?
Die handwerkliche Prägung dieses Berufszweiges hat sich im Wesentlichen nicht geändert. Die Goldschmiedekunst zeichnet sich durch besonderes manuelles Geschick und Kreativität aus, Kunstverstand und
Fantasie für Design. Bei der Herstellung von Schmuck spielen Fräsen, Ätzen, Ziselieren und Stechen eine besondere Rolle. Auch das Verständnis und der Blick für die Wertigkeit von Steinen und Perlen, die Kombinationsgabe und das Vorstellungsvermögen, aus dem vorhandenen Material einen exklusiven Schmuckgegenstand zu kreieren, ist nicht allen Menschen eigen. Das hat sich
seit Jahrtausenden nicht geändert. Die Hilfsmittel für Herstellung, Reinigung
und Reparatur werden heute zwar durch moderne Techniken ergänzt, feinste Feilen, Lupen und das richtige Licht sind unveränderte Erfordernisse. Nur wer Liebe zur Kunst hat, Verständnis und Visionen,kann heute diesen Meisterberuf ausüben, der nicht nur Genauigkeit und extreme Geduld fordert, sondern auch gestalterisches Können und das richtige „Sehen“ neben dem Gespür für das ganze Produkt.
Unsere Juweliere in Währing...
...legen besonderen Wert darauf, den Wünschen der Kunden gerecht zu werden. Ob modischer Silberschmuck oder wertvolle Brillantgeschmeide, einzigartige Eheringe oder auch Zertifizierungen. „Ein gutes Gewissen habe ich nur dann, wenn meine Kunden mehr als zufrieden sind“, ist eine wichtige Feststellung, die gerade in Währing oft zu hören ist. Der Wille Vertrauen zu schaffen, zeichnet unsere Geschäftsleute aus. Gegenseitige Achtung und Respekt vor dem Können des Einzelnen, das ist die Bedeutung des „Dorfes“ Währing.
Kompetenz und individuelle Beratung
Diese Kompetenzen sind neben der individuellen Beratung auch der Grund, warum viele Menschen nach Währing kommen, um hier einzukaufen. Neben den hier angeführten Beispielen Juwelier Gaggl in der Kutschkerg. 44 oder Juwelier Holzhammer auf der Währinger Straße 105 gibt es natürlich noch zahlreiche andere, die hier oft schon seit Jahrzehnten etabliert sind. Nützen wir diese Möglichkeiten, die nicht mehr alltäglich sind.